Die neue Drehbank [2012]
Jedes Bauteil ist mal nicht mehr auf dem Stand der Technik und gehört ausgemustert. Es ist abgeschrieben, nicht mehr so aktuell wie die neuen Maschinen. Das gilt auch für unsere gute alte Drehbank. Es nicht das sie nicht sicher wäre, sie wurde ja schließlich von dem Personal gehegt und gepflegt. Aber gegen so manche Dinge kommt man mit Wartung allein nicht mehr an. So sind viele Verbindungen und Passungen einfach dem langen Arbeitsprozess geschuldet, ausgeschlagen.

Unterflurdrehmaschine zum Bearbeiten der Räder und Bremsscheiben bei Eisenbahnfahrzeugen.
TECHNISCHE DATEN | ||
Min./max. Durchmesser Lauffläche |
mm 580-1.600 | |
Radbreite | mm 120-145 | |
Max. zulässige Belastung pro Radsatz | daN 30.000 |

Das Fahrzeug wird auf die Unterflurradsatz-drehmaschine gestutzt und geführt, durch fixe Eingangs- und Ausgangsschienen und zwei verschiebbare Schienen, die, nach die Positionierungsphase und das Heben des Radsatzes, die Arbeitsfläche frei machen. Der Antrieb des Radsatzes wird durch Reibrollen vorgenommen, die auch der Radsatz anheben und zentrieren.
Nach der Radsatzanhebungsphase wird das Fahrzeuggewicht von Lagergehäuseunterstützungen abgestützt, die, während der Bearbeitung, der Radsatz auf die Drehmaschine festhalten. Falls das Gewicht des Rollmaterials nicht ausreichend ist, wird der Radsatzgewicht durch die Niederhaltervorrichtungen erhöht. Adaptern und Pratzen gewährleisten die Anpassung des Systems an die Form der verschiedenen Lagergehäuse. Die UFD kann mit Kräne und Adaptermagazine ausgestattet werden, um die Pratzen zu bewegen und lagern.
Um die Radsatz-Axialzentrierung zu garantieren, ist die UFD mit Axialführungsrollen ausgerüstet. Nach der Hebens- und Zentrierungsphase fängt die Messungsphase an, dank den Messvorrichtungen, mit denen die UFD ausgerüstet ist.
Nur nach der Messungs- und Ausarbeitungsphase der Daten ist die Steuerung der UFD in der Lage, das Bearbeitungsprogramm zu erstellen, sodass die Radsatzbearbeitung und, falls es verlangt wird, die Bremsscheiben Bearbeitung anfangen kann.
Die UFD ist des Weiteren mit einem Schlupfüberwachungssystem ausgestattet, das es ermöglicht, eine Rutschkontrolle der verschiedenen Antriebsrollen an den zu profilierenden Rädern vorzunehmen.
Falls Drehgestelle mit mechanisch gekuppelten Radsätzen bearbeiten werden müssen, ist es notwendig, den Radsatz, der nicht gerade bearbeitet wird, zu heben. Für diese Operation sind Anhebungsvorrichtungen vorgesehen.
Text: www.safop.com
Ein Zeit mit viel Dreck und Staub brach während der Bauarbeiten an.
Alle mussten sich daran gewöhnen, dauern und die ganze Schich mit Mundschutz und Gehöhrstopfen zu Arbeiten. Nicht immer ganz einfach. Denn wie bekannt ist ist das Ohr auch für das Gleichgewicht zuständig, was bei Arbeiten auf Leitern und auf dem Dach der Lokmotiven vorsicht bedurfte.
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