Die neue Drehbank [2012]
Es wurde als Zeit die Drehmaschine zu ersetzen. Nach gültigen Ausschreibungsmodi bekam die Firma SAFOP aus Italien den Zuschlag und sollte die neue Drehbank liefern.... Aber erst waren noch viele vorbereitende Schritte notwendig. Angefangen mit der Demontage der alten Drehmaschine, über umfangreiche Betonarbeiten bis zum Einbau der neuen Maschine sollte viel Zeit ins Land gehen.
Ungeduldige Zeit, denn unsere Mitarbeiter brennen darauf die Neuerwerbung endlich in Betrieb zu nehmen und mit ihr Geld zu verdienen - die Anschaffung war schon ein heftiger Brocken. Sie hat schon ein kräftiges Loch in die Firmenkassen geschlagen, das es jetzt gilt wieder aufzufüllen
Zeitungsbericht Leinezeitung (4.8.2012) hier
Unterflurdrehmaschine zumBearbeiten der Räder und Bremsscheiben bei Eisenbahnfahrzeugen.
TECHNISCHE DATEN | |
Min./max. Durchmesser Lauffläche |
mm 580-1.600 |
Radbreite |
mm 120-145 |
Max. zulässige Belastung pro Radsatz |
daN 30.000 |
|
Die Unterflurradsatzdrehmaschine ist für die Bearbeitung von Radsätze in eingebautem Zustand konstruiert. Die ist für die Instandhaltung von modernen Eisenbahnfahrzeugen konzipiert. |
Das Fahrzeug wird auf die Unterflurradsatz-drehmaschine gestutzt und geführt, durch fixe Eingangs- und Ausgangsschienen und zwei verschiebbare Schienen, die, nach die Positionierungsphase und das Heben des Radsatzes, die Arbeitsfläche frei machen. Der Antrieb des Radsatzes wird durch Reibrollen vorgenommen, die auch der Radsatz anheben und zentrieren.
Um die Radsatz-Axialzentrierung zu garantieren, ist die UFD mit Axialführungsrollen ausgerüstet. Nach der Hebens- und Zentrierungsphase fängt die Messungsphase an, dank den Messvorrichtungen, mit denen die UFD ausgerüstet ist.
Nur nach der Messungs- und Ausarbeitungsphase der Daten ist die Steuerung der UFD in der Lage, das Bearbeitungsprogramm zu erstellen, sodass die Radsatzbearbeitung und, falls es verlangt wird, die Bremsscheiben Bearbeitung anfangen kann.
Die UFD ist des Weiteren mit einem Schlupfüberwachungssystem ausgestattet, das es ermöglicht, eine Rutschkontrolle der verschiedenen Antriebsrollen an den zu profilierenden Rädern vorzunehmen.
Falls Drehgestelle mit mechanisch gekuppelten Radsätzen bearbeiten werden müssen, ist es notwendig, den Radsatz, der nicht gerade bearbeitet wird, zu heben. Für diese Operation sind Anhebungsvorrichtungen vorgesehen.
Text: www.safop.com